Polizei

Erfolgreicher Abschluss des Polizeiprojektes in Gambia

Nach sieben Jahren endet das Polizeiprojekt Baden-Württembergs für Sicherheit und innere Stabilität in Gambia. Bei einer Abschlussfeier würdigte Staatssekretär Thomas Blenke das Engagement der eingesetzten Polizeikräfte.

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Auslandseinsatz in Gambia, Polizei Baden-Württemberg

Im September 2018 startete die Polizei Baden-Württemberg ein gemeinsames Projekt mit der gambischen Polizei für Sicherheit und innere Stabilität in Gambia. Nach sieben Jahren ist das Projekt nun abgeschlossen. Mit einer Abschlussveranstaltung im Innenministerium würdigte Staatssekretär Thomas Blenke die eingesetzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten.

„Mit dem bilateralen Polizeiprojekt ist es uns gelungen, die innere Sicherheit in Gambia zu stärken. In den letzten sieben Jahren hat unsere Polizei die gambische Polizei aus- und fortgebildet und bei Ausstattungs- und Bauprojekten unterstützt. Damit haben wir wichtige Grundsteine gelegt und Brücken gebaut, um den Menschen dort ein sichereres Leben zu gewährleisten. Mein herzlicher Dank und mein Respekt gilt allen Polizistinnen und Polizisten, die sich bei diesem Projekt mit ihrer Expertise und ihrem Engagement eingebracht haben. Sie haben damit einen wertvollen Beitrag für den Frieden und die innere Stabilität in Gambia geleistet“, so Innenstaatssekretär Thomas Blenke bei der Abschlussveranstaltung am 23. Mai 2025 in Stuttgart.

Aufbau- und Ausstattungshilfe für die gambische Polizei

Die Polizei Baden-Württemberg hat mit dem bilateralen Polizeiprojekt Aufbau- und Ausstattungshilfe für die gambische Polizei geleistet. Seit 2018 haben Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten aus Baden-Württemberg sowie Einsatzkräfte der Bundespolizei und anderer Länder vor Ort in Gambia zahlreiche Aus- und Fortbildungsmaßnahmen durchgeführt. Außerdem unterstützten sie beim Aufbau einer Bereitschaftspolizei, einer Polizeischule und einer Verkehrspolizei. Weiterhin erhielt die gambische Polizei auch finanzielle Unterstützung, unter anderem bei Bauprojekten sowie der Beschaffung von Fahrzeugen und Ausrüstungsgegenständen.

Das Auswärtige Amt finanzierte das Projekt von 2018 bis 2024 mit insgesamt rund 5,8 Millionen Euro.

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